Gamingcommunities, Chanforen und der Terror
von Julia Strasser, 10.12.2019Nach dem rechtsterroristischen Attentat in Halle am 9. Oktober 2019 wurde in den Medien von einem „ChanTerrorismus“ und einer „Gamifikation“ des Terrors gesprochen. Kurz danach hieß es, dass die Gamerszene nun stärker bewacht werden müsse, denn der Attentäter, so die Annahme, sei Gamer und in Gamerforen unterwegs gewesen und habe das Attentat wie ein Computerspiel inszeniert.
Kann man diesen Online-Foren und Gaming-Communities vorwerfen, Radikalisierungsbeschleuniger zu sein? Wie genau funktionieren sie und sind sie die Keimzelle für den rechten Terror?
Die 3. Folge von modus I extrem geht diesen Fragen im Gespräch mit dem Rechtsextremismus-Experten Maik Fielitz nach.
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