TREX | Transnationale rechtsextreme und ultranationalistische Bewegungen in (post)migrantischen Gesellschaften
Monitoring relevanter Akteur*innen und Entwicklung pädagogischer Ansätze
Das Projekt
Im Zentrum des Projektes stehen Phänomenbereiche, die weder dem klassischen Verständnis von religiös begründetem Extremismus noch dem (deutschen) Rechtsextremismus zuzuordnen sind. Ziel des Projektes ist es, den daraus resultierenden Herausforderungen und Unsicherheiten von Distanzierungsbegleiter*innen und Multiplikator*innen zu begegnen. Das Projekt bietet einen Raum zum Austausch und zur Vermittlung von Informationen über ultra-nationalistische Bewegungen in (post)migrantischen Communitys, wie z.B. die sogenannten „Grauen Wölfe“. Während der Projektlaufzeit werden aktuelle Entwicklungen und Aktivitäten relevanter Akteure auf Social Media durch kontinuierliches Monitoring beobachtet und die Ergebnisse für die Praxis aufbereitet. Die zweite Projektsäule beinhaltet einen Raum zum Erfahrungsaustausch und eine darauf basierende gemeinsame Konzeption innovativer Präventionsansätze. Eine wichtige Rolle nimmt dabei die frühzeitige Einbindung unterschiedlicher Perspektiven aus Praxis und Wissenschaft in Form eines Expert*innengremiums ein.
Das Projekt TREX wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.